![]() Verfahren und Vorrichtung zum Befördern einer Vielzahl von physischen Objekten
专利摘要:
DieErfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur störungsfreienund zeitoptimierten Beförderungeiner beliebigen Zahl an Objekten.Erfindungsgemäß zeichnetsich das Verfahren dadurch aus, dass den Objekten jeweils mindestenseine Beförderungsadressezugeordnet wird, dass eine Reihenfolge für die Beförderung der Objekte zu denBeförderungsortenermittelt wird, dass mehrere Objekte für eine gemeinsame Beförderungzusammengestellt werden, dass die Beförderungsadressen entsprechendder ermittelten Reihenfolge in einen Datenspeicher eines Beförderungsmittelseingegeben werden, dass die Daten so an ein Navigationssystem desBeförderungsmittels übermitteltwerden, dass ermittelt wird, an welchem Beförderungsort eine nachfolgendeBeförderungder Objekte erfolgen soll, und dass das Navigationssystem des Beförderungsmittelseine wegoptimierte Route zu dem Beförderungsort für die nachfolgende Beförderungermittelt. 公开号:DE102004019232A1 申请号:DE200410019232 申请日:2004-04-16 公开日:2005-11-10 发明作者:Thomas Möller;Herbert Perschke;Werner Pipenbacher;Olaf Schmitz;Monika Strauss 申请人:Deutsche Post AG; IPC主号:G01C21-34
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Befördern einerVielzahl von physischen Objekten, wobei die Objekte zugestellt und/oderabgeholt werden. [0002] DieOffenlegungsschrift DE197 37 256 A1 beschreibt ein Fahrzeugleit- und Zielführungssystem miteinem fahrzeugfesten Navigationssystem und einem übergeordnetenstationärenDienstesystem zur Bereitstellung von Navigationsinformationen. Ein Fahrergibt hierzu im Fahrzeug mittels eines Eingabegerätes ein gewünschtes Fahrziel ein. Die Zielinformationenwerden ebenso wie Informationen eines aktuellen Standorts des Fahrzeugsan das Dienstesystem übermittelt,wobei ein am Fahrzeug befindliches Selbstortungssystem die Informationendes aktuellen Standorts bereitstellt. Unter Berücksichtigung von Verkehrsinformationenberechnet das Dienstesystem eine optimale Zielführung, wobei eine Strecke zwischendem Standort des Fahrzeuges und dem Beförderungsort in Bereiche unterteiltwird. Ein Abschnitt der Strecke vom Standort des Fahrzeuges biszum Ende eines ersten Bereiches entlang der Strecke zum Beförderungsortwird an das Navigationssystem des Fahrzeugs übertragen und dort in Formeiner Graphik dem Fahrer angezeigt. Befindet sich das Fahrzeug inder unmittelbaren Umgebung des Endes des ersten Bereiches, erfolgteine weitere Übertragungder Informationen des aktuellen Standorts des Fahrzeugs an das Dienstesystem.Das Dienstesystem übernimmtfalls erforderlich eine erneute Berechnung zur Zielführung und überträgt einenweiteren Abschnitt der Strecke vom aktuellen Standort des Fahrzeugesbis zum Ende eines zweiten Bereiches. Dieses Vorgehen wird entsprechend derAnzahl an Bereichen wiederholt, bis sich das Fahrzeug am Beförderungsortbefindet. [0003] Dasvorgenannte System ermöglichtdie Berechnung der Zielführungunter Berücksichtigungvon aktuellen Verkehrsinformationen, die während der Fahrt vom Standortzum Beförderungsortausgegeben werden. Die Berechnung der Zielführung findet im stationären Dienstesystemstatt, welches übereinen geographischen Datensatz der berechneten Strecke verfügt, wobeian das Navigationssystem nur Abschnitte der Strecke übertragenwerden. [0004] Nachteiligbei dem vorgenannten System ist, dass während der Fahrt zumindest zeitweiseDaten zwischen dem Dienstesystem und dem Navigationssystem übertragenwerden müssen.Es kann hierbei nicht ausgeschlossen werden, dass die Übertragung gestört wirdund somit Fehler bei der Zielführungauftreten. Beispielsweise wird die Übertragung mittels elektromagnetischerWellen in Ballungsgebieten mit hoher Bebauungsdichte durch absorbierendeHäuseroberflächen oderHausoberflächenmit streuender Wirkung beeinträchtigt.Ferner kann mittels des Eingabegerätes nur jeweils ein Beförderungsortpro Zielführungan das Dienstesystem übermitteltwerden. [0005] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtungzur störungsfreienund zeitoptimierten Beförderungeiner beliebigen Zahl an Objekten zu schaffen. [0006] Erfindungsgemäß wird dieseAufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis12 sowie 14 bis 16 zu entnehmen. [0007] Daserfindungsgemäße Verfahrenist dadurch gekennzeichnet, dass den Objekten jeweils mindestenseine Beförderungsadressezugeordnet wird, dass eine Reihenfolge für die Beförderung der Objekte ermitteltwird, dass mehrere Objekte füreine gemeinsame Beförderungzusammengestellt werden, dass die Beförderungsadressen entsprechend derermittelten Reihenfolge in einen Datenspeicher eines Beförderungsmittelseingegeben werden, dass die Daten so an ein Navigationssystem desBeförderungsmittels übermitteltwerden, dass ermittelt wird, an welchem Beförderungsort eine nachfolgendeBeförderungder Objekte erfolgen soll und dass das Navigationssystem des Beförderungsmittelseine wegoptimierte Route zu dem Beförderungsort für die nachfolgendeBeförderungermittelt. [0008] Erfindungsgemäß findetdie Ermittlung der Reihenfolge fürdie Beförderungder Objekte füreine großeAnzahl an Beförderungsadressenstatt. Ziel der Ermittlung der Reihenfolge ist eine weg- und/oder zeitoptimierteAbfolge an Beförderungsadressenzu erhalten, welche als Grundlage für die anschließende Ermittlungder wegoptimierten Route von einem momentanen Beförderungsortzu einem durch die Reihenfolge bestimmten weiteren Beförderungsortfür dienachfolgende Beförderungdient. Hierbei sieht das erfindungsgemäße Verfahren zur Leistungssteigerungder zeitoptimierten Beförderungeine funktionale Entkopplung der Ermittlung der Beförderungsreihenfolgevon der Ermittlung der wegoptimierten Route vor. Jede der zwei vorgenanntenErmittlungsarten wird dabei so ausgelegt, dass ein Optimum an Ermittlungsleistungfür denjeweiligen Bereich der Beförderungsreihenfolgeermittlungund der wegoptimierten Routenermittlung resultiert. [0009] Daserfindungsgemäße Verfahrenermöglichtes, eine nahezu beliebig großeZahl an Beförderungsadressenzur Reihenfolgeermittlung zu verwenden. Durch die große Zahlan zur Ermittlung berücksichtigtenBeförderungsadressenwird wahlweise ein geographischer Bereich großer Ausdehnung sowie großer Beförderungsortdichtefür dieErmittlung berücksichtigtund somit fürdie Beförderungoptimiert. [0010] ImGegensatz zu den Verfahren des Standes der Technik wird die Streckezwischen dem Standort des Beförderungsmittelsund dem Beförderungsort dernachfolgenden Beförderungerfindungsgemäß als kontinuierlicheVerbindung der Orte betrachtet und nicht in Bereiche unterteilt.Somit ermöglichtdas erfindungsgemäße Verfahrendie Reihenfolgeermittlung unter Berücksichtigung von weiteren Beförderungsadressen,welche nach bisherigem Stand der Technik unter ungünstigenBedingungen außerhalb eineszu optimierenden Bereiches liegen. [0011] Daserfindungsgemäße Verfahrenermöglichtzum einen die Zustellung von Objekten von einem Logistikzentrumzu den Beförderungsorten und/oderdie Abholung von Objekten von Beförderungsorten zur anschließenden Beförderungzum Logistikzentrum und/oder zu weiteren Beförderungsorten. Die Reihenfolgeermittlungberücksichtigtsomit Beförderungsadressenvon Objekten, welche sich an Beförderungsortenund nicht zur Beladung des Beförderungsfahrzeugsim Logistikzentrum befinden. Somit werden beispielsweise auch diejenigenObjekte innerhalb der Reihenfolgeermittlung berücksichtigt, welche von Beförderungsortenzum Logistikzentrum befördertwerden, wobei an den Beförderungsorten,an denen die Abholung von Objekten erfolgt, auch wahlweise Objektezugestellt werden. [0012] DieReihenfolgeermittlung und/oder wahlweise die Ermittlung der wegoptimiertenRoute erfolgt zumindest unter Berücksichtigung von aktualisiertgehaltenen geographischen Daten, wobei die geographischen Daten über definierteund anpassbare Schnittstellen bereitgestellt werden. Die Ermittlungwird ferner durch Lieferung von externen digitalen Straßennetzwerkenunterstützt.Grundlage fürdie Haltung der geographischen Daten ist ein System zur Straßendigitalisierung,Hausnummernerfassung, Verkehrsführungserfassung,Geocodierung von Beförderungsadressensowie zur digitalen Abbildung von wegoptimierten Beförderungsrouten. [0013] Diegeographischen Daten beruhen vorzugsweise auf einem Bezugsystemzur Vermessung einzelner geographischer Punkte innerhalb eines durch diegeographischen Daten bestimmten geographischen Bereiches. [0014] Einbeispielhaftes Bezugssystem der geographischen Daten ist ein weltweitesgeodätisches System(World Geodetic System 1984 – WGS84), dessen Modellbeschreibung auf einem Erdellipsoid – auch alsein globales Rotationsellipsoid bezeichnet – beruht, wobei sich der Erdellipsoidder Erdoberfläche imMeeresniveau annähert.Geographische Daten, welche geographische Bereiche Europas abbilden, beruhenvorzugsweise auf einem Bessel-Ellipsoid. [0015] Vorzugsweisefindet die Reihenfolgeermittlung unter Berücksichtigung eines Gauß-Krüger Koordinatensystemsstatt, welches es ermöglicht,einen beliebigen Punkt der Erde einer Gauß-Krüger-Koordinate zuzuordnen,wobei der Bessel- Ellipsoidals Referenzellipsoid zur Zuordnung verwendet wird. Im Anschlussan die Reihenfolgeermittlung auf Basis des Gauß-Krüger Koordinatensystems werdendie ermittelten Daten aus dem Gauß-Krüger Koordinatensystem in dasWGS 84 transformiert. Die ermittelte Reihenfolge auf Grundlage desWGS 84 wird zur Eingabe in den Datenspeicher des Beförderungsmittelsverwendet. [0016] Darüber hinausist die Einbindung weiterer Bezugssysteme zur Vermessung der geographischenPunkte ohne zusätzlicheModifikationen des erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführbar. [0017] Diegeographischen Daten werden von externen Datenhaltungssystemen importiertund verarbeitet. Ein beispielhaftes externes Datenhaltungssystemist ein Storage Area Network (SAN). Storage Area Networks fassenalle Datenspeicher in einem eigenen, nur zu diesem Zweck konzipiertenNetzwerk zusammen. Ein Zugriff von einem Computer auf die Speicherdes SANs, wobei die Speicher räumlich getrenntvom Computer platziert sein können,ist technisch vergleichbar mit einem Zugriff des Computers auf einelokale Festplatte. [0018] DerBegriff „Computer" ist dabei in keiner Weiseeinschränkendzu verstehen. Es kann sich hierbei um eine beliebige, zur Durchführung vonBerechnungen geeignete Einheit handeln, beispielsweise eine Workstation,einen Personalcomputer, einen Mikrocomputer oder eine zur Durchführung vonBerechnungen und/oder Vergleichen geeignete Schaltung. [0019] Umauf das SAN zuzugreifen, werden „Host Bus Adapter" (HBA) verwendet,welche Datenübertragungenentlang Glasfaserleitungen ermöglichen. ZurDatenübertragungverfügendie HBAs übertechnische Eigenschaften, die denen von Steuerbausteinen von Kleincomputersystemschnittstellen(SCSI-Controller) ähneln. [0020] DasSAN bietet auf kostengünstigeArt und Weise hochverfügbarenSpeicherplatz, wobei einzelne Speicher des SANs als RAID 5 Systemzusammengefasst sowie konfiguriert werden und redundant auf einemClient verfügbarsind. [0021] Fernerwerden mittels regelmäßiger automatisierterAbgleichvorgängegeographische Daten eingebunden, deren Informationsgehalt über denInformationsgehalt der geographischen Daten des Datenhaltungssystemshinausgeht. Fürdie Dateneinbindung steht ein Datenspeichersystem, bestehend aus mehrerenServern, beispielsweise bis zu 100 Servern, vorzugsweise 5 bis 30Servern, zur Verfügung. Für ein Datenspeichersystembestehend aus 14 Servern ergibt sich beispielsweise eine Datenspeicherkapazität von insgesamt9 Terabyte. Unter anderem dienen die aktuellen gespeicherten digitalisiertengeographischen Daten zur Darstellung des Straßenverlaufes der BundesrepublikDeutschland mit allen Straßenund Hausnummern mit einer Abdeckung von 100 Prozent. [0022] DieverfügbareSpeicherkapazitäteines jeden Servers kann im Bedarfsfall in einzelne Speichersystememit jeweils 250 Gigabyte Speicherkapazität unterteilt werden. [0023] DieReihenfolgeermittlung erfolgt durch eine modular strukturierte schnittstellenfähige Datenbearbeitungseinheit,wobei eine speziell fürdie Bearbeitung von großenDatenmengen entwickelte Bearbeitungssyntax zur Prozesssteuerungeingesetzt wird. Die der Reihenfolgeermittlung zugrunde liegenden mathematischenModelle basieren beispielsweise auf Polygonierungs- oder Triangulierungsverfahren. [0024] Eintypisches Beispiel eines Triangulierungsverfahrens ist eine Delaunay-Triangulierung, welche auseiner Punktmenge ein Dreiecksnetz erstellt. Grundlage der Triangulierungnach Delaunay ist eine Umkreisbedingung, wonach der Umkreis einesDreiecks keine weiteren Punkte der vorgegebenen Punktmenge enthaltendarf. Durch die Umkreisbedingung wird bei der Delaunay-Triangulierungder kleinste Innenwinkel überalle Dreiecke maximiert. [0025] Vorzugsweisewird zur Ermittlung der Reihenfolge ein Server/Client Konzept modernerNetzwerkarchitektur eingesetzt. Hierbei besteht die Datenbearbeitungseinheitbeispielsweise aus mehreren Servern. Die Server sind über einNetzwerk, welches das Internet oder ein Local Area Netzwerk (LAN) oderein beliebiges weiteres Netzwerk sein kann, miteinander sowie mitmindestens einem Client verbunden. Die Verbindung mehrerer Servererzielt eine optimierte Ermittlungsleistung, wobei interaktive und/oderlang laufende Prozesse an der Ermittlung der Reihenfolge beteiligtsind. Ferner wird die Ermittlungsleistung der Server mittels eines „load balancing" zwischen den einzelnenServern verbessert, was zu einer besse ren Auslastung des Serververbundesführt.Im Rahmen des „loadbalancing" werdensämtlicheverfügbarenSystemressourcen zur Erhöhungvon prozessbasierter Rechenleistung des Servers ausgenutzt und entsprechendder zugrunde liegenden Komplexitätder Ermittlung aktiviert. [0026] ZurZusammenstellung der Objekte füreine gemeinsame Beförderungwird beispielsweise durch eine geeignete Codierung mittels Zielcode(herkömmlicherBarcode oder zum Beispiel 4-state Code) und/oder durch eine maschinellaufgedruckte Postleitzahl in Klarschrift oder durch ein entsprechendesmanuell oder maschinell aufgebrachtes Etikett mit der Anschriftin Klarschrift oder in verschlüsselterForm sichergestellt, dass die Objekte maschinell sortiert und anschließend besonderseffektiv zu den Beförderungsortenbefördertwerden können. [0027] Beimerfindungsgemäßen Datenspeicher desBeförderungsmittelskann es sich wahlweise um eine eigenständige Speichereinheit handelnoder um eine zum Navigationssystem gehörige Speichereinheit. BeispielhafteDatenspeicher sind Disketten, CD-ROM, Festspeicher (RAM), Festplatten,Digital Audio Tape (DAT) oder Memorysticks. [0028] BeimBeförderungsmittelkann es sich beispielsweise um einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagenoder ein Fahrrad handeln. [0029] Erfindungsgemäß habensich satellitengestützteNavigationssysteme als besonders vorteilhaft erwiesen. Ein typischessattelitengestütztesNavigationssystem basiert auf dem genannten „Global Positioning System(GPS)". Das Zielder GPS-gestützten Navigationist eine sofortige Bestimmung von Position und momentaner Geschwindigkeitdes auf der Erde befindlichen und mit einem geeigneten Empfänger ausgestattetenBeförderungsmittels.Um einen solchen Vorgang permanent zu gewährleisten, sind mindestensvier Satelliten gleichzeitig und von jedem Punkt der Erde aus elektronischsichtbar. [0030] DasZiel der Bestimmung der Position des Beförderungsmittels, z.B. nachBreitengrad, Längengradund Höhe,wird übereinen Resektionsprozess (Satellitentrian gulierung) unter Nutzungder gemessenen Abständezu den Satelliten erreicht. Hierbei werden die Satelliten für einenkurzen Augenblick als stationärbetrachtet, sodass Ausbreitungszeiten von Signalen zwischen denSatelliten und dem Empfängergemessen werden. Eine Voraussetzung für die Bestimmung der Ausbreitungszeitenist eine präzise Zeiteinstellungder Uhr des Empfängersauf die exakte GPS-Zeit. In diesem Fall braucht man lediglich drei Satelliten,um die vorliegenden Unbekannten Breiten-, Längengrad und Höhe zu bestimmen.Da die GPS-Empfänger jedochfür gewöhnlich miteiner einfachen Kristalluhr ausgerüstet sind und diese nur annährend aufGPS-System-Zeit gestellt ist, ergeben sich geringfügige Abweichungen,und die tatsächlicheEntfernung zum Satelliten kann kürzeroder längersein als gemessen. Dies wird durch die simultane Nutzung von vierSatelliten ausgeglichen. Der „Zeitfehler" wird durch den zusätzlichenSatelliten bestimmt. [0031] Dererfindungsgemäße GPS-Empfänger bieteteine Genauigkeit von bis zu wenigen Metern. Ausschlaggebend für die Genauigkeitist die Anzahl der empfangenen Satelliten und die Geometrie relativ zumGPS-Empfänger,sodass im praktischen Gebrauch Genauigkeiten von 10 Metern resultieren. [0032] Diejeweils bestimmte aktuelle Position des Beförderungsmittels wird mit dengeographischen Daten in Relation gebracht. Die wegoptimierte Route wirdanschließendzwischen der bestimmten Position und dem durch die zuvor ermittelteReihenfolge festgelegten nächstenBeförderungsortermittelt. Zur Ermittlung der wegoptimierten Route bieten sich beispielsweisehandelsüblicheOptimierungsverfahren zur Routenberechnung an, die der Fachmannder allgemein zugänglichenFachliteratur entnehmen kann. [0033] Fernerverfügtdas erfindungsgemäße Navigationssystem über einenmodularen Aufbau, aufgrund dessen eine Nachrüstung von Systembestandteilenzur Erhöhungder Ermittlungszeit der wegoptimierten Route ermöglicht wird. [0034] Gesamtkostenzur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrenssind im Falle des satellitengestütztenNavigationssystems äußerst gering. Auchdieser wirtschaftliche Aspekt zeigt einen weiteren Vorteil der Erfindung,da dass erfindungs gemäße Verfahrenohne zusätzlichetechnische Komplikationen und somit mit einem geringen wirtschaftlichen Aufwandin bereits bestehende und voll funktionstüchtige Fahrzeuge nachgerüstet werdenkann. [0035] Ineiner Ausführungsformder Erfindung erfolgt die Ermittlung der wegoptimierten Route zum Beförderungsortfür dienachfolgende Beförderung mittelszusätzlicherWegpunkte. [0036] DieVerwendung von zusätzlichenWegpunkten wirkt wie eine zumindest abschnittsweise Streckenführung imBereich der zusätzlichenWegpunkte, wobei die Wegpunkte im Sinne der Routenermittlung alszusätzlicheBeförderungsortewirken. Die Routenermittlung ohne zusätzliche Wegpunkte könnte beispielsweisedazu führen,dass die wegoptimierte Route durch eine Geschwindigkeitsbeschränkungszoneverläuft,was unter der Prämisseeiner zeiteffizienten Beförderungder Objekte eine unnötigeZeiterhöhungzur Konsequenz hätte.ZusätzlicheWegpunkte werden demnach vorzugsweise in den Fällen eingesetzt, in denen aufgrundvon Auswertungen der geographischen Daten ohne zusätzlicheWegpunkte eine Zeiterhöhungder Beförderungresultieren würde. [0037] DiezusätzlichenBeförderungsortezur Ermittlung der wegoptimierten Route werden während der Zielführung zumnächstenBeförderungsortnicht im oder am Beförderungsmittelangezeigt. Wahlweise könnendie zusätzlichenBeförderungsorteals auf der Route befindliche Wegpunkte im oder am Beförderungsmittelangezeigt werden. [0038] Ineiner weiteren Ausführungsformführt die Ermittlungder Reihenfolge fürdie Beförderungder Objekte zur Ermittlung mindestens eines Beförderungsbereiches, wobei derermittelte Beförderungsbereichmindestens einen Beförderungsortumfasst. [0039] Diesebesonders vorteilhafte Ausführungsformermöglichtdie Ermittlung von Beförderungsbereichenunter Berücksichtigungder Beförderungsadressenfür jedeweitere Reihenfolgeermittlung. Demnach werden Beförderungsbereicheeiner Beförderungvorzugsweise gemäß der vorliegendenBeförderungsadressenermittelt, eine einmalige Festlegung von Beförderungsbereichen wird somitvermieden. Die Beförderungsbereichesind vor der Ermittlung unbestimmt und werden erst infolge der Reihenfolgeermittlungbestimmt, was einer dynamischen Bestimmung der Beförderungsbereichean die jeweils vorliegenden Beförderungsadressengleichkommt. Fürjede Ermittlung der BeförderungsreihenfolgenkönnenBeförderungsadressenmit beliebigen Lagemustern im geographischen Bereich verwendet werden,was zur Ermittlung von in geographischer Hinsicht beliebig ausgeprägten Beförderungsbereichenführt.Die dynamische Bestimmung der Beförderungsbereiche an die jeweilsder Ermittlung zugrunde liegenden Beförderungsadressen orientiert sichan einem tatsächlichvorliegenden aktuellen Beförderungsaufkommenund führtim Ergebnis zu einer gleichmäßigen Auslastungaller Zusteller des Logistikzentrums bei gleichzeitiger weg- undzeitoptimierter Routenermittlung, was letztendlich auch zur Vermeidungunnötiglanger Beförderungszeitenführt. [0040] Ineiner weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gehenin die Ermittlung des BeförderungsbereichesBeförderungsergebnissevon erfolgten Beförderungenein. [0041] Dieseaußerordentlichzweckmäßige Ausgestaltungder Erfindung ermöglichtes, in adaptiver Art und Weise Beförderungsergebnisse vorherigerBeförderungenfür weitereErmittlungen von BeförderungsbereichenGewinn bringend auszunutzen. Beispielhafte Beförderungsergebnisse, die indie Ermittlung des Beförderungsbereicheseingehen, sind eine verlängerteBeförderungszeitinfolge einer unvorteilhaften geographischen Ausprägung derBeförderungsbereicheoder von einer geändertenräumlichen Zugänglichkeiteinzelner Beförderungsorte,insofern diese Beförderungsergebnissenicht automatisch durch die Aktualisierung der geographischen Daten berücksichtigtwerden. Insbesondere in Fällen,in denen so genannte Fahrradkuriere für die Beförderung eingesetzt werden undes sich beim Beförderungsmittelum ein Fahrrad handelt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Beförderungsergebnissein Form von Informationen übereinen geographischen Aufbau des Beförderungsbereiches und über eineAnzahl von Steigungen und Erhebungen innerhalb des Beförderungsbereichesin die Ermittlung eingehen zu lassen. [0042] Ineiner weiteren besonders zweckmäßigen Ausführungsformwerden Objekte fürdie gemeinsame Beförderungentsprechend des ermittelten Beförderungsbereichszusammengestellt. [0043] DieseVorgehensweise erlaubt es, Ansprüchenan logistischen Abläufen – wie z.B.effektive Lagerverwaltung und Zeitmanagement – gerecht zu werden. Zweckmäßigerweiseergibt sich aus der Zusammenstellung der Objekte der gemeinsamenBeförderungeine effizientere Lagerverwaltung, da zu jedem Zeitpunkt eine genaueMengen- und Größenangabeder zuzustellenden Objekte vorliegt. Die Zusammenstellung ermöglicht somiteine schnellere, sich der Zusammenstellung anschließende Beladung derBeförderungsmittel,da beispielsweise geeignete Beladungsboxen entsprechend der Mengen-und Größenangabebereitgestellt werden können.Die der Beladung vorangehende Bereitstellung der Beladungsboxenerlaubt es, zeiteffizienter zuzustellen oder eine erhöhte Beladungsqualität zu erzielen,da der erzielte Zeitgewinn wahlweise zur sachgerechteren Beladungaufgewendet werden kann. Beispiele sachgerechter Beladung sind dieVerwendung von speziellen Beladungsboxen zur Beladung von bewegungs-,temperatur- oder druckempfindlichen Objekten. [0044] Ineinem weiteren Ausführungsbeispielder Erfindung werden die Beförderungsmittelden zusammengestellten Objekten zugeordnet. [0045] UnterBerücksichtigungvon geographischen Größen derermittelten Beförderungsbereichesowie der Mengen- und Größenangabeder zuzustellenden Objekte könnensomit geeignete Beförderungsmittel ausgewählt werden.Geeignete Beförderungsmittel sindsolche, deren Laderaumgrößen derMengen- und Größenangabeder zuzustellenden Objekte angepasst sind oder deren Fahrzeugabmessungen eineproblemlose Beförderungin stark bebauten Gebieten erlauben. Beispielsweise ist es vorteilhaft,Beförderungsmittelentsprechend den Straßenabmessungenin stark bebauten Gebieten auszuwählen, sodass Straßen ohnemehrmaliges Rangieren befahren werden. Zudem können Zuordnungsschemata für eine ganzeFlotte von Beförderungsmittelnerzeugt werden, die flexibel auf die Ausgestaltung der ermitteltenBeförderungsbereicheausgelegt sind. [0046] Ineinem weiteren Ausführungsbeispielwerden die Beförderungsadressenim Falle der Zustellung der Objekte zu den Beförderungsorten mittels auf denObjekten befindlicher Leitcodes zugeordnet, wobei die Leitcodesin einem Logistikzentrum eingelesen und decodiert werden. [0047] Vorzugsweisewerden die auf den Objekten befindlichen Leitcodes, wobei es sichzweckmäßigerweiseum 2D-Barcodes handelt, im Logistikzentrum über eine Anschriftenlesemaschinegelesen. Bei der Verwendung von 2D-Barcodes zur Leitcodierung ist dieAnschriftenlesemaschine zweckmäßigerweise einBarcode-Leser. [0048] Leitcodeskönnenferner jegliche Codierungsmaßnahmenzur Verschlüsselungvon Informationen sein. Die Leitcodes umfassen wenigstens Angabender Beförderungsadressedes zugehörigen Objektes.Währendeiner Bearbeitung der Objekte innerhalb des Logistikzentrums erfolgteine Gültigkeitsprüfung desdecodierten Inhalts des gelesenen Leitcodes auf logischer Plausibilitätsbasis. [0049] DieGültigkeitsprüfung umfasstinsbesondere alle Verfahren zur Bearbeitung von Postsendungen mitAnschriftenmängelnfür dasInland, die bisher weder maschinenlesbar waren, noch über Videocodierung,noch manuell sortiert werden konnten. Beispielhafte Anschriftenmängel sindeine fehlende, alte oder falsche Postleitzahl, eine nicht korrektgeschriebene Orts- oder Straßenbezeichnung,eine alte Orts- oder Straßenbezeichnung,eine fehlende oder falsche Postfachnummer sowie eine fehlende Straßenbezeichnungund/oder fehlende Hausnummer. [0050] DieZuordnung der gelesenen Beförderungsadressenzu den Objekten findet im Anschluss an die Gültigkeitsprüfung statt, wobei in einemSpeicher wahlweise eine laufende Nummer zur Kennzeichnung des Objektesmit der geprüftenBeförderungsadresseverknüpftwird. Die Verknüpfungder Beförderungsadresseerfolgt vorzugsweise mit weiteren Inhalten des decodierten gelesenenLeitcodes, wobei jeder Leitcode ein Unikat ist und somit eindeutigeinem Objekt zugeordnet werden kann. [0051] Ineiner weiteren Ausführungsformerfolgt die Eingabe der Beförderungsadressenin den Datenspeicher des Beförderungsmittelsmittels einer Chip-Karte. [0052] Dieverwendeten Chip-Karten sind robust und langlebig aufgebaut undermöglichenfolglich eine praktische und zuverlässige Eingabe der Beförderungsadressen.Die Ermittlung der Beförderungsadressenerfolgt mitunter an einem vom Beladungsort des Beförderungsmittelsentfernten Ort, sodass ein Beförderungder gewichtsarmen Chip-Karte, gefolgt von der Eingabe der Beförderungsadressen,besonders zweckmäßig im Sinneder Ausführbarkeitist. [0053] Eswerden synchrone sowie asynchrone Chip-Karten eingesetzt. SynchroneChipkarten bestehen vorzugsweise aus einem nicht-verschlüsselbarenSchreib-/Lese-Speicher,der einen schnellen Datenzugriff zum Einlesen sowie zum Auslesender Beförderungsadressenzur Eingabe der Beförderungsadressenim Datenspeicher ermöglicht. Über eineSchnittstelle kann sequenziell auf einzelne Speicherzellen der Chip-Kartezugegriffen werden. [0054] AsynchroneChip-Karten verfügen über einenMikroprozessor, der den Zugriff auf die gespeicherten Beförderungsadressensteuert, wobei der Zugriff mittels kryptographischer Verfahren vorfremdem Einfluss geschütztist. [0055] Einebeispielhafte Chip-Karte ist eine SIM-Karte (Subscriber IdentificationModule-Karte). [0056] Ineiner besonders bevorzugten Ausführungsformerfolgt die Eingabe der Beförderungsadressenin den Datenspeicher des Beförderungsmittelsmittels einer Bluetooth-Schnittstelle. [0057] Vorteilhafterweiseermöglichtdie Bluetooth-Schnittstelle eine drahtlose Datenübertragung zwischen einem Senderund einem Empfänger. TechnischeSpezifikationen der Bluetooth-Technologie sind dem Fachmann geläufig undkönnengängigerFachliteratur entnommen werden. Die Sender und Empfänger sindmit einem Bluetooth-Chip zur Sende- und Empfangssteuerung ausgestattet.Die Datenüber tragungerfolgt im kurzwelligen Funkbereich mit einer Frequenz von ca. 2.45Gigahertz im global lizenzfrei nutzbaren Industrial-Scientific-Medical(ISM) Netz, wobei mehrere Datenübertragungskanäle zur Verfügung stehen.Typische Reichweiten der Datenübertragungliegen bei ungefähr10 m, könnenallerdings wahlweise durch geeignete Verstärkungseinrichtungen auf biszu 100 m erhöhtwerden. Eine maximale Übertragungsgeschwindigkeitliegt bei ca. 1 Megabits. [0058] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformerfolgt die Eingabe der Beförderungsadressen inden Datenspeicher des Beförderungsmittelsmittels einer Microdrive-Karte. [0059] Beider Microdrive-Karte handelt es sich um eine Festplatte zur magnetischenSpeicherung der Beförderungsadressenmit einer Speicherkapazität vonwahlweise 340 Megabyte, 412 Megabyte oder 1024 Megabyte, wobei sichSpeichermedien mit circa 3600 Umdrehungen pro Minute in einem Kartengehäuse derMicrodrive-Karte drehen. Die Datenübertragung von der Microdrive-Kartezum Datenspeicher des Beförderungsmittelsfindet mit ungefähr4,2 Megabyte/s statt. [0060] Ineinem weiteren Ausführungsbeispielerfolgt die Eingabe der Beförderungsadressenin den Datenspeicher des Beförderungsmittelsdurch einen mobilen Computer. [0061] DieVerwendung eines mobilen Computers wird durch eine geeignete Schnittstellezur Datenbearbeitungseinheit ermöglicht.Der mobile Computer ist vorzugsweise ein handelsübliches Gerät zum Empfang, zur Speicherungsowie zum Senden von elektronischen Daten, so wie es im Bereichder allgemeinen Kommunikationselektronik bekannt ist. Der mobileComputer kann wahlweise ein Laptop, ein Notebook, ein so genannter „PersonalAssistant" oder auchTeil eines Mobilfunktelephons sein. Verbindungen zum Datenspeicherdes Beförderungsmittelserfolgen handelsüblich,wobei sich ein universeller serieller Datenbus (USB) als besondersvorteilhaft erwiesen hat. Diesbezüglich ist auch ein USB-Stick,ein elektronischer Speicherbaustein (statisches RAM, EEPROM), derals Stecker an einen USB- Anschluss gestecktwird, ein mobiler Computer im Sinne des Ausführungsbeispiels. [0062] Infolgedes hohen Verbreitungsgrads der vorgenannten handelsüblichenGerätereduziert deren Einsatz in einem erheblichen Maße die Kosten zur Eingabe derBeförderungsadressen,da keine neuen zusätzlichenGerätezur Eingabe entwickelt werden müssen. [0063] Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformerfolgt die Eingabe der Beförderungsadressen inden Datenspeicher des Beförderungsmittelsmittels eines INCA-Terminals. [0064] DasINCA-Terminal ist ein hoch entwickeltes "Handheld" mit optischer Bedienoberfläche. Esist staubdicht, gegen Wasser und Stürze gesichert und somit geeignetfür dieEingabe der Beförderungsadressenin den Datenspeicher des Beförderungsmittels.Das INCA-Terminal kann an die Datenbearbeitungseinheit angeschlossenwerden, um somit die ermittelte Beförderungsreihenfolge der Beförderungsadressenim Speicher des INCA-Terminals zwischenzuspeichern. Das INCA-Terminalwird anschließend mitdem Datenspeicher des Beförderungsmittelsverbunden, wobei ein automatisiertes Einlesen der Beförderungsadressenin den Datenspeicher erfolgt. [0065] Fernerkönnenmittels des INCA-Terminals Anfragen des Zustellers über eineerneute Ermittlung der Beförderungsreihenfolgewährendder Beförderungder Objekte via Funk übereinen Server eines globalen Telekommunikationssystems (GSM) an die Datenbearbeitungseinheitkommuniziert werden. Die neu ermittelte Beförderungsreihenfolge wird wahlweisevon der Datenbearbeitungseinheit an das INCA-Terminal übertragen,wobei im Anschluss an die Übertragungdie Eingabe der Beförderungsadressen inden Datenspeicher des Beförderungsmittelserfolgt. Dieses äußerst zweckmäßige Vorgehenermöglichtdie Beförderungsreihenfolgeim Bedarfsfall auch währendder Beförderungneu zu ermitteln und die Beförderungsreihenfolgesomit neuen Gegebenheiten anzupassen, wie sie sich beispielsweisedurch Wegfall einer Beförderungsadresseergeben können. [0066] Fernererlaubt es das INCA-Terminal, Auftragsdaten am Beförderungsorteinzugeben, sodass diese Daten automatisch in einer zentralen Auftragsdatenbankeingepflegt werden können.Diese Auftragsdatenbank befindet sich beispielsweise im Logistikzentrum. [0067] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungverfügt über einMittel zum Einlesen und Zuordnen von Beförderungsadressen sowie eineDatenbearbeitungseinheit zur Ermittlung einer Beförderungsreihenfolge derObjekte, wobei die Datenbearbeitungseinheit mit mindestens einemexternen Datenhaltungssystem und mit mindestens einem Datenspeichersystemzur Haltung und Speicherung von geographischen Daten in Verbindungsteht, dass sie überein Sortiermittel zur Sortierung der Objekte verfügt und dasssie ferner eine Beladeeinrichtung zur Beladung eines Beförderungsmittelsmit den sortierten Objekten aufweist, wobei sie ferner über einMittel zur Eingabe der ermittelten Beförderungsreihenfolge in einenDatenspeicher des Beförderungsmittelsverfügt. [0068] Erfindungsgemäß werdendie vorgenannten Vorteile dadurch erzielt, dass nach Eingang derObjekte in einem Lager, wobei das Lager beispielsweise das Logistikzentrumsein kann, infolge eines kompakten und im Sinne der Objektbeförderung äußerst funktionellenAufbaus der Vorrichtung die Bearbeitung, die beförderungsbereite Sortierungsowie die Beförderungvon Objekten in das Beförderungsmittel ermöglicht wird.Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht fernerdie Sortierung von Objekten unter Berücksichtigung der ermitteltenBeförderungsreihenfolgedurchzuführen,wobei die Beförderungsreihenfolgezur weg- und/oder zeitoptimierten Abfolge der Beförderungsadressenführt.Die weg- und/oder zeitoptimierte Abfolge weist durch die gehaltenen undgespeicherten geographischen Daten einen hohen AktualisierungsgradbezüglichStraßenverläufe, Verkehrsführungserfassung,Geocodierung von Beförderungsadressen, Änderungenvon Beförderungsadressensowie zur digitalen Abbildung von wegoptimierten Beförderungsroutenauf. Die Bereitstellung dieser aktualisierten geographischen Daten,als Grundlage zur Ermittlung der Beförderungsreihenfolge, wird durchdie erfindungsgemäße Verbindungder Datenbearbeitungseinheit mit mindestens einem externen Datenhaltungssystemund mit mindestens einem Datenspeichersystem ermöglicht. [0069] Ineinem bevorzugten Ausführungsbeispiel istdas Mittel zur Eingabe der ermittelten Beförderungsreihenfolge in denDatenspeicher des Beförderungsmittelseine Chip-Karte, eine Bluetooth-Schnittstelle, eine Microdrive-Karte,ein mobiler Computer oder ein INCA-Terminal. [0070] Diesebesonders zweckmäßige Flexibilität in derAuswahl des Mittels zur Eingabe der ermittelten Beförderungsreihenfolgeadaptiert die Vorrichtung an verschiedenartige Ausgestaltungen desbeförderungsmitteleigenenNavigationssystems beziehungsweise an den Datenspeicher des Beförderungsmittels.Diese hohe Flexibilitätin der Adaption wird durch einen modularen Aufbau der Vorrichtungermöglicht, sodassinnerhalb kürzesterZeit eine Anpassung des Eingabemittels an Eingabeerfordernisse desDatenspeichers erfolgt. Es hat sich ferner als besonders vorteilhafterwiesen, eine Ausgabe von Daten der ermittelten Beförderungsreihenfolgeso zu gestalten, dass eine nachträgliche Anpassung der Ausgabean neue Eingabemittel erheblich vereinfacht wird. [0071] Ineiner weiteren Ausführungsformder erfindungsgemäßen Vorrichtungist das externe Datenhaltungssystem ein Storage Area Network (SAN)ist, wobei zum Zugriff auf das SAN „Host Bus Adapter" (HBA) verwendetwerden. [0072] DasSAN ist frei von Administrationsproblemen der Festplatten und ermöglicht somiteine nahezu uneingeschränkte,effiziente sowie flexible Nutzung der verfügbaren Speicherkapazität. [0073] Fernerwerden bereits vorhandene Netzwerke nicht mit Zugriffen auf dieFestplatten belastet. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen,dass SAN mittels Glasfaserkabel auszubilden. Das SAN besteht inder einfachsten Ausgestaltung aus einem „Fibre Channel Switch", einem oder mehrerenFestplattensubsystemen und mehreren Servern, wobei die Server über die „Host BusAdapter" mit dem „FibreChannel Switch" inVerbindung stehen. [0074] TypischeBandbreiten des SAN liegen im Bereich von 1 Gigabit/sec bis 4 Gigabit/sec,wobei ein an die Anforderung von Massenspeichernutzung angepasstesProtokoll verwendet wird. Ferner ist es vorteilhaft, im Falle desZugriffs eines Servers auf mehrere Festplattensubsysteme über mehrere „Host BusAdapter", einenDatentransfer zwischen den Systemen auf mehreren Datenwegen erfolgenzu lassen, was die Übertragungsrateweiter steigert. [0075] Ineiner besonders zweckmäßigen Ausführungsformbesteht die Datenbearbeitungseinheit zur Erzielung einer optimiertenErmittlungsleistung aus mehreren Servern, wobei lang laufende Prozessean der Ermittlung der Beförderungsreihenfolgebeteiligt sind. [0076] EineObergrenze einer Anzahl an Servern zur Ausbildung der Datenbearbeitungseinheitbestimmt sich prinzipiell nach den zur Verfügung stehenden Servern. Beispielsweisekann die Datenbearbeitungseinheit unter anderem aus Web-Serverndes Internets sowie LAN-Servern des Local Area Netzwerks bestehen,wobei simultan mehrere hundert Server angebunden werden. [0077] Dielang laufenden Prozesse könnenfolglich zur Abarbeitung und somit zur Ermittlung der Beförderungsreihenfolgeauf mehrere Server verteilt werden. [0078] WeitereVorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispieleanhand der Abbildung. [0079] 1 zeigt:Eine Prinzipdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. [0080] 1 veranschaulichtein bevorzugtes Ausführungsbeispielder Erfindung anhand einer Prinzipdarstellung. [0081] Diephysischen Objekte 1–5 werdennach erfolgtem Eingang im Logistikzentrum den Beförderungsadressendurch das Einlese- und Zuordnungsmittel 10 zugeordnet.Hierzu werden zunächstdie Objekte entlang einer Beförderungsstreckeoder wahlweise innerhalb einer Beförderungseinrichtung dergestaltausgerichtet, dass die auf den Objekten befindlichen 2D-Barcodesunmittelbar vom Barcode-Leser gelesen und anschließend decodiertwerden können. [0082] Zudemerfolgt die Gültigkeitsprüfung derdecodierten Inhalte der gelesenen 2D-Barcodes auf logischer Plausibilitätsbasis.Die Gültigkeitsprüfung ermöglicht unteranderem gefälschte2D-Barcodes als solche zu deklarieren und geeignete Maßnahmenzur weiteren Handhabung der Objekte mit gefälschten Barcodes einzuleiten.Die Gültigkeitsprüfung umfasst fernerVerfahren zur Bearbeitung von Objekten mit Anschriftenmängeln. Hierzuwerden zumindest die aus den 2D-Barcodes ermittelten Beförderungsadressensowie ermittelten Sendungsdaten mit bereits gespeicherten Adressenund Sendungsdaten verglichen, was eine erhöhte Sicherheit bei der Ermittlung derInhalte der 2D-Barcodes bietet. Kann der Inhalt eines 2D-Barcodesnicht durch den Barcode-Leser detektiert werden, erfolgt wahlweiseeine Erzeugung eines graphischen Abbildes einer Oberfläche des Objektes,wobei die Oberflächezumindest ein Adressenfeld umfasst. Im Anschluss an die Erzeugungfindet eine automatisierte Überprüfung vonInformationen des graphischen Abbildes statt, anhand derer die Beförderungsadresseermittelt werden kann. Es hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen,diese Redundanz in der Ermittlung der Beförderungsadressen durch wahlweise Überprüfung dergraphischen Informationen einzuführen,da die Ermittlung der Beförderungsadressenim Falle der Zustellung der Objekte eine Voraussetzung für die Zuordnungder gelesenen Beförderungsadressenzu den Objekten ist. Die Zuordnung findet im Anschluss an die Gültigkeitsprüfung statt,wobei fürjedes Objekt die Verknüpfungder Beförderungsadressemit den Inhalten des decodierten gelesenen Leitcodes erfolgt. [0083] DieBeförderungsadressenvon Objekten, welche an Beförderungsortenabgeholt werden, gehen ferner mit in die Ermittlung der Reihenfolgeein und werden dem Einlese- und Zuordnungsmittel 10 durcheinen weiteren Datenspeicher 11 zugeführt. [0084] Anhandder Beförderungsadressenund der geographischen Daten des Datenhaltungssystems 40 sowiedes Datenspeichersystems 50 erfolgt die Ermittlung derBeförderungsreihenfolgeder Beförderungsadressendurch die Datenbearbeitungseinheit 20. Das Datenhaltungssystem 40 überträgt die geographischenDaten an die Datenbearbeitungseinheit 20, wobei die geographischenDaten einem am Datenhaltungssystem 40 vorbestimmbaren Aktualisierungszyklusunterliegen. Zur Erhöhungdieses Aktualisierungszyklus des Datenhaltungssystems 40 werdengegebenenfalls geographische Daten des Datenspeichersystems 50 andie Datenbearbeitungseinheit 20 übertragen, insofern die Datendes Datenspeichersystems 50 des aktueller als die des Datenhaltungssystems 40 sind,sodass die Bereitstellung von geographischen Daten mit hohem Aktualisierungsgradzu jeder Zeit gewährleistetwird. [0085] Dieermittelte Beförderungsreihenfolgewird an das Sortiermittel 30 übertragen, sodass aus der Vielzahlan Objekten diejenigen Objekte füreine gemeinsame Beförderungzusammengestellt werden, deren Beförderungsadresse Bestandteilder ermittelten Beförderungsreihenfolgeist. In 1 wird dieser Vorgang der Zusammenstellungrein beispielhaft anhand der Darstellung von drei ausgewählten Objekten 1–3 ausder Menge der in das Logistikzentrum eingehenden Objekte 1 –5 illustriert.Grundsätzlich kanndie Anzahl der zusammengestellten Objekte kleiner oder gleich derAnzahl der eingehenden Objekte sein. [0086] ImAnschluss an die Zusammenstellung belädt die Beladungseinrichtung 90 dasBeförderungsmittelmit den zusammengestellten Objekten 1–3. Hierbei ist esim Sinne des Ausführungsbeispielszur erfolgreichen Beladung vollkommen unerheblich, welchen konstruktivenAufbau das Beförderungsmittelaufweist, da die Beladungseinrichtung 90 an den Aufbauangepasst werden kann. [0087] Fernerwird die ermittelte Beförderungsreihenfolgevon der Bearbeitungseinheit 20 zum Eingabemittel 60 übertragenund vermögedes Eingabemittels 60 in den Datenspeicher 70 desBeförderungsmittelseingegeben. Die Übertragungvon der Bearbeitungseinheit 20 an das Eingabemittel 60 erfolgtim vorliegenden Fall mit tels einer USB-Verbindung. Da es sich beimEingabemittel 60 des bevorzugten Ausführungsbeispiels um eine Bluetooth-Schnittstelle handelt,findet ein drahtloser Datentransfer zwischen der Schnittstelle undeinem Empfängerdes Datenspeichers statt. [0088] Entsprechendder eingegebenen Beförderungsreihenfolgewerden die Beförderungsadressen unterAusnutzung einer verdrahteten oder drahtlosen Verbindung sukzessivean das Navigationssystem übermittelt,sodass von einem beliebigen Standort des Beförderungsmittels, welcher imIdealfall ein vorheriger Beförderungsortist, eine wegoptimierte Route zu dem Beförderungsort für die nachfolgendeBeförderungermittelt werden kann. [0089] ImFalle der Abholung von Objekten von Beförderungsorten werden am BeförderungsortDaten zum abzuholenden Objekt mittels des Barcode-Lesers von einemAuftragsblatt zur Registrierung des Abholvorgangs eingelesen. Auftragsblätter werden vorBeginn der Beförderungim Briefzentrum generiert und befinden sich am Beförderungsmittel. [0090] ImAnschluss an eine Übernahmedes Objektes wird die Übernahmedirekt am Beförderungsortdurch Einlesen von Daten eines am Objekt befindlichen Barcodes nachgewiesen.Zum Nachweis werden die eingelesenen Daten des Auftragsblattes mit deneingelesenen Daten des am Objekt befindlichen Barcodes in Relationgebracht. 1–5 Objekte 10 Einlese-und Zuordnungsmittel 11 Datenspeicher 20 Datenbearbeitungseinheit 30 Sortiermittel 40 Datenhaltungssystem 50 Datenspeichersystem 60 Eingabemittel 70 Datenspeicher 80 Navigationssystem 90 Beladeeinrichtung
权利要求:
Claims (16) [1] Verfahren zum Befördern einer Vielzahl von physischenObjekten, wobei die Objekte zugestellt und/oder abgeholt werden, dadurchgekennzeichnet, dass den Objekten jeweils mindestens eine Beförderungsadressezugeordnet wird, dass eine Reihenfolge für die Beförderung der Objekte ermittelt wird,dass mehrere Objekte füreine gemeinsame Beförderungzusammengestellt werden, dass die Beförderungsadressen entsprechendder ermittelten Reihenfolge in einen Datenspeicher eines Beförderungsmittelseingegeben werden, dass die Daten so an ein Navigationssystem desBeförderungsmittels übermitteltwerden, dass ermittelt wird, an welchem Beförderungsort eine nachfolgendeBeförderungder Objekte erfolgen soll und dass das Navigationssystem des Beförderungsmittelseine wegoptimierte Route zu dem Beförderungsort für die nachfolgende Beförderungermittelt. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die wegoptimierte Route zum Beförderungsort für die nachfolgendeBeförderungmittels zusätzlicherWegpunkte ermittelt wird. [3] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Ermittlung der Reihenfolge für die Beförderung der Objekte zur Ermittlungmindestens eines Beförderungsbereichesführt,wobei der ermittelte Beförderungsbereichmindestens einen Beförderungsortumfasst. [4] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass in die Ermittlung des BeförderungsbereichesBeförderungsergebnissevon erfolgten Beförderungeneingehen. [5] Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass Objekte fürdie gemeinsame Beförderungentsprechend des ermittelten Beförderungsbereicheszusammengestellt werden. [6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Beförderungsmittelden zusammengestellten Objekten zugeordnet werden. [7] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungsadressen im Falle derZustellung der Objekte zu den Beförderungsorten mittels auf denObjekten befindlicher Leitcodes zugeordnet werden, wobei die Leitcodesin einem Logistikzentrum eingelesen und decodiert werden. [8] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe der Beförderungsadressen in den Datenspeicherdes Beförderungsmittelsmittels einer Chip-Karte erfolgt. [9] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe der Beförderungsadressen in den Datenspeicherdes Beförderungsmittelsmittels einer Bluetooth-Schnittstelle erfolgt. [10] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe der Beförderungsadressen in den Datenspeicherdes Beförderungsmittelsmittels einer Microdrive-Karte erfolgt. [11] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe der Beförderungsadressen in den Datenspeicherdes Beförderungsmittelsdurch einen mobilen Computer erfolgt. [12] Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenanntenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe der Beförderungsadressen in den Datenspeicherdes Beförderungsmittelsmittels eines INCA-Terminals erfolgt. [13] Vorrichtung zum Befördern einer Vielzahl von physischenObjekten, wobei die Objekte zugestellt und/oder abgeholt werden,dadurch gekennzeichnet, dass sie über ein Mittel zum Einlesenund Zuordnen von Beförderungsadressensowie eine Datenbearbeitungseinheit zur Ermittlung einer Beförderungsreihenfolgeder Objekte verfügt,wobei die Datenbearbeitungseinheit mit mindestens einem externenDatenhaltungssystem und mit mindestens einem Datenspeichersystemzur Haltung und Speicherung von geographischen Daten in Verbindungsteht, dass sie überein Sortiermittel zur Sortierung der Objekte verfügt, unddass sie ferner eine Beladeeinrichtung zur Beladung eines Beförderungsmittelsmit den sortierten Objekten aufweist, wobei sie ferner über einMittel zur Eingabe der ermittelten Beförderungsreihenfolge in einenDatenspeicher des Beförderungsmittelsverfügt. [14] Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass das Mittel zur Eingabe der ermittelten Beförderungsreihenfolge in denDatenspeicher des Beförderungsmittelseine Chip-Karte, eine Bluetooth-Schnittstelle,eine Microdrive-Karte, ein mobiler Computer oder ein INCA-Terminal ist. [15] Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 13 und14, dadurch gekennzeichnet, dass das externe Datenhaltungssystemein Storage Area Network (SAN) ist, wobei zum Zugriff auf das SAN HostBus Adapter (HBA) verwendet werden. [16] Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis15, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbearbeitungseinheit zurErzielung einer optimierten Ermittlungsleistung aus mehreren Servern besteht,wobei interaktive und/oder lang laufende Prozesse an der Ermittlungder Reihenfolge beteiligt sind.
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